Liste und Wahlkampfthemen stehen
Nachdem der SPD-Ortsverein bereits Anfang Dezember seine Liste für die Wahlen zur Gemeindevertretung und den Ortsbeiräten verabschiedet hatte, wurden nun auch die zentralen Ziele benannt, deren Umsetzung die Partei in der kommenden Legislaturperiode vorantreiben möchte.
Der SPD Ortsvereinsvorsitzende Karl-Heinz Amos, der die aktuelle Kandidatenliste anführt,betont, dass es auch dieses Mal gelungen sei, Kandidatinnen und Kandidaten aus fast allen Ortsteilen und aus allen Altersschichten für die Liste zu gewinnen. Mit Siegfried Schaffnit,Niklas Kirsch und Michael Friedt stehen politisch erfahrene und kreative Persönlichkeiten aufden weiteren Plätzen. „Wir sind personell stark aufgestellt“, so der Vorsitzende.
Programmatisch möchte sich die SPD beispielsweise für eine bürgerfreundliche Verwaltung mit zusätzlichen Serviceleistungen einsetzen. Die Lösung der Höchster Verkehrsprobleme steht ebenfalls zentral auf der Tagesordnung. Für den stellvertretenden Vorsitzenden Niklas Kirsch liegt in der weiteren verkehrlichen Entlastung des Ortskerns eine Chance zur Entwicklung einer lebendigen Ortsmitte. Dann bestehe die Möglichkeit, den fortschreitenden Leerstand zu stoppen und den Ortskern mit neuen Leben zu erfüllen.
Neben der Kerngemeinde richtet die SPD ihren Blick auch auf die Ortsteile, die alsgleichberechtigte Teile der Gemeinde behandelt und entwickelt werden sollen. Besonders dieFörderung der Vereine und des öffentlichen Lebens haben sich die Sozialdemokraten auf dieFahne geschrieben und wollen damit an die Arbeit der vergangenen Jahre anknüpfen. AlsBeispiel hierfür nennt die SPD das Dorfgemeinschaftshaus Pfirschbach, das auf Initiative der SPD nun saniert wird und damit – anderen Plänen und politischen Widerständen zum Trotz -der Ortsbevölkerung erhalten bleiben kann.
Um das Funktionieren der Feuerwehr in den Höhenortsteilen sicherzustellen, will sich die SPD zudem für eine baldige Verwirklichung des Feuerwehrhauses Höchst-West einsetzen. Hierbei handele es sich nicht bloß um eine kommunale Pflichtaufgabe, sondern um einAnliegen der Höchster Sozialdemokraten, so der Vorsitzende.
Das Wahlprogramm der SPD umfasst weitere Themen, wie z. B. Konzeptideen zur Entwicklung des Tourismus, die Förderung des Rad- und des Personennahverkehrs oder den Ausbau eines ultraschnellen Breitbandnetzes, damit Höchst als Gewerbestandort attraktiv bleibt und dem Trend zum Homeoffice günstige Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Die SPD will der Bevölkerung in den nächsten Wochen sämtliche Punkte ihres Wahlprogramms detailliert durch Presseveröffentlichungen, Infobroschüren und in den sozialen Medien vorstellen.
In Höchst sei die SPD fest verwurzelt und wisse um die Probleme, die es zu lösen gelte. „Wirsind uns sicher, dass wir den Wählerinnen und Wählern der verlässliche Partner sind, wenn esum die Entwicklung unserer Heimatgemeinde geht“, so Amos und Kirsch abschließend. Um die Stimme Höchsts auch in der Kreispolitik erklingen zu lassen, kandidieren mit Karl-HeinzAmos (Listenplatz 10), Niklas Kirsch (Listenplatz 22), Siegfried Schaffnit (Listenplatz 34) und Gerald Muhn (Listenplatz 38) außerdem vier Höchster Sozialdemokraten für denKreistag.